Zusammenfassung
KÜnstliche und natÜrliche Eiweißfasern können durch geeignete Metallverbindungen unter bestimmten Versuchsbedingungen in ihren Eigenschaften verbessert werden, insbesondere läßt sich das Wasseraufnahmevermögen verringern und die Kochfestigkeit erhöhen.
FÜr die Veredlung der Eiweißfasern erwiesen sich als besonders geeignet das Chrom-einbad- und-zweibad-Verfahren, Kaliumtitanyloxalat in verdÜnnt schwefelsaurer Lösung, Lanthansulfat sowie Lanthansulfat in verdÜnnter Natriumazetatlösung, Zirkonsulfat in verdÜnnt schwefelsaurer Lösung. Etwas weniger wirksam sind Thoriumsulfat und Aluminiumsulfat (2 proz. in 0,025 proz. Na2CO3-Lösung).
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Brintzinger, H., Wolff, H. Untersuchungen Über die Erhöhung der Wasser- und Kochbeständigkeit von Kasein- und anderen Eiweißfasern. Kolloid-Zeitschrift 118, 28–32 (1950). https://doi.org/10.1007/BF01511558
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