Zusammenfassung
BÄndchenförmige Proben ergeben bei Kaltverstrekkung mit ausgeprÄgter Einschnürzone (heterogene Kaltverstreckung) Querschnittsformen, die am Rand dicker als in der Mitte sind und an den RÄndern höhere Orientierungsgrade aufweisen. Verstreckungen ohne Einschnürung ergeben fast gleichmÄ\ige Dicke (bis auf die Abrundung der Kanten) quer zur Verstreckungsrichtung und keine merkbaren Unterschiede im Orientierungsgrad. Die Erscheinung ist im Prinzip aus der Art des Abflie\ens des Materials vom unverstreckten Teil über die Flie\zone ins Verstreckte verstÄndlich.
Schrifttum
S. K. JÄckel, Kolloid-Z.137, 130 (1954).
vgl. F. H. Müller, Kolloid-Z.95, 160 ff. (1941), ferner H. Janeschitz — Kriegl, Kolloid-Z.124, 1 (1951)
Preston, J. M., J. Textile Inst.40 T 303 (1950).
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Der Deutschen Forschungsgemeinschaft und dem Fonds der Chemischen Industrie sei auch an dieser Stelle Dank für die laufende Unterstützung unserer Forschungen ausgesprochen.
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Müller, F.H., JÄckel, K. & Dietzel, H.W. über Querschnittsform und Orientierungszustand bei kaltverstreckten bÄndchenförmigen Proben. Kolloid-Zeitschrift 142, 30–31 (1955). https://doi.org/10.1007/BF01511460
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01511460