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Über die Heterogenität verschiedener Zellulosearten, III

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Zusammenfassung

Zwecks Bestimmung der Heterogenität von Azetylzellulose-Fraktionen, welche nach der in der ersten Abhandlung beschriebenen Methode erhalten wurden, und zwecks Nachprüfung, ob die unter bestimmten Bedingungen gefällten Fraktionen keine weniger viskosen Produkte mitreißen, wurde eine nochmalige Fraktionierung dieser Azetylzellulose-Fraktionen vorgenommen. Die Fraktionierung wurde durch Fällung der Azetylzellulose aus chloroformiger Lösung durch Methanolzusätze ausgeführt.

Es wurde festgestellt, daß die Heterogenität der primären Fraktionen von Azetylzellulose aus Linters von 4–10 Proz., aus Holzzellstoffen zwischen 14 und 55 Proz. schwankt, wobei sich keine Abhängigkeit von der Fraktionsnummer und vom Rohstoff beobachten ließ. Es findet im allgemeinen kein Mitreißen von weniger viskosen Produkten statt, da die sogar aus benachbarten primären erhaltenen sekundären Fraktionen in den meisten Fällen keine ineinandergreifenden Viskositätswerte aufweisen.

Die Korrektheit der Methode wurde auch durch einen Versuch bestätigt, in welchem ein künstliches Gemisch zweier Produkte von verschiedener Viskosität fraktioniert wurde, da dabei mit genügender Genauigkeit die ursprünglichen Bestandteile zurückgewonnen wurden.

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Lachs, H., Kronman, J. & Zurawicki, I. Über die Heterogenität verschiedener Zellulosearten, III. Kolloid-Zeitschrift 87, 195–199 (1939). https://doi.org/10.1007/BF01511209

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