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Über die Wirkung von Ultraschallwellen auf die Kolloiderscheinungen

VI. Mitteilung: Über den Einfluß von Ultraschall auf das Drehungsvermögen von hochmolekularen Substanzen kolloider Natur 1. Versuche an Gelatinelösungen

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Zusammenfassung

  1. 1.

    Es wird die USW.-Wirkung auf das optische Drehungsvermögen von Gelatinelösung untersucht.

  2. 2.

    Es wird festgestellt, daß die USW.-Wirkung erstens eine spontane starke Herabsetzung der Drehung verursacht, welche aber beim Stehenlassen zurückgeht; und zweitens eine allgemeine Senkung der Multirotationskurve hervorruft.

  3. 3.

    Der erste reversible Effekt wird auf eine Dehydratation oder Zerstörung der Hydrathüllen zurückgeführt, die irreversible Senkung der Multirotation jedoch auf eine chemische Zersetzung, wie Depolymerisation.

  4. 4.

    Es wird der Einfluß längerer Beschallungsdauer untersucht. Die Multirotationskurve fällt in diesem Fall schnell ab, und die Lösung wird nach 10–12 Tagen USW.-inaktiv.

  5. 5.

    Es wird darauf hingewiesen, daß die durch die Beschallung hervorgerufene Trübung und Färbung in wichtigem Zusammenhang mit dem Mechanismus der USW.-Einwirkung steht.

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Deutsch bearbeitet von H.A. Wannow (Leipzig).

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Sata, N. Über die Wirkung von Ultraschallwellen auf die Kolloiderscheinungen. Kolloid-Zeitschrift 87, 186–190 (1939). https://doi.org/10.1007/BF01511207

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF01511207

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