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InZsigmondy-Thiessen, Das kolloide Gold, 1925, S. 161, heißt es: „Es ist daher durchaus möglich, daß im Dispersionsmittel vorhandene Ionen sich durch Adsorption an die Goldteilchen anlegen können. Zu chemischen Verbindungen werden solche Vorgänge nur führen, wenn Stoffe vorhanden sind, die mit metallischem Gold chemisch zu reagieren vermögen. Sieht man daher von derartmechanischen, adsorptiven Anlagerungen ab, so kann man auf Grund der mitgeteilten Untersuchungen feststellen, daßdas Material der Teilchen in hochroten, ausreduzierten Formolgoldhydrosolen elementares Gold ist.
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Vortrag, gehalten in Wien am 16. Februar 1932 in einer gemeinsamen Sitzung der chemisch-physikalischen Gesellschaft mit dem Gauverein Österreich der Deutschen physikalischen Gesellschaft, der Wiener Mineralogischen Gesellschaft, dem Verein Österreichischer Chemiker, dem Bezirksverein Österreich des Vereins Deutscher Chemiker.
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Pauli, W. Die Konstitution des kolloiden Goldes. Naturwissenschaften 20, 551–557 (1932). https://doi.org/10.1007/BF01503383
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01503383