Skip to main content
Log in

Zum Nachweis des Pervitins (1-Phenyl-2-methylaminopropanhydrochlorid) im Urin

  • Originalien
  • Published:
Klinische Wochenschrift Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Der Nachweis geringer Mengen von Pervitin in biologischem Material, insbesondere im Urin begegnet recht erheblichen Schwierigkeiten, da die Mikrokrystallfällungen durch die im Urin vorhandenen biogenen Amine und andere mit Alkali flüchtigen Verbindungen gestört werden. Es gelang nun durch Modifizierung der vonC. Griebel angegebenen Mikrobechermethode solche Arbeitsbedingungen aufzufinden, bei welchen eine Ausschaltung der störenden Stoffe möglich wird, so daß schon wenige Tausendstel Milligramm Pervitin durch die an sich schr empfindliche Krystallfällungsreaktion mit Platinchloridchlorwasserstoffsäure mit Sicherheit angezeigt werden. Die Pervitinbase wird im Mikrobecher durch Zusatz von Natronlauge in Freiheit gesetzt, dann unter Einhaltung einer bestimmten Zeit und Temperatur destilliert und mit dem Wasserdampf auf kleinen, trockenen Objektträgern niedergeschlagen. In den Kondensaten wird sodann das Pervitin durch Vermischen mit Platinchloridchlorwasserstoffsäure in Form der bekannten, typischen Krystalle identifiziert.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this article

Price excludes VAT (USA)
Tax calculation will be finalised during checkout.

Instant access to the full article PDF.

Literatur

  1. Richter: Biochemic. J.32, 1763 (1938).

    Google Scholar 

  2. Dultz, G.: Z. analyt. Chem.120, 84 (1940).

    Google Scholar 

  3. Griebel, C.: Dtsch. Apothekerztg1944, Nr 45–48.

  4. Vidic, E.: Arch. exper. Path. u. Pharmakol.212, 339 (1951).

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

About this article

Cite this article

Vidic, E. Zum Nachweis des Pervitins (1-Phenyl-2-methylaminopropanhydrochlorid) im Urin. Klin Wochenschr 30, 223–225 (1952). https://doi.org/10.1007/BF01500862

Download citation

  • Issue Date:

  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF01500862

Navigation