Zusammenfassung
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1.
Wenn man eine physikalisch-chemische Analyse, im einzelnen die Dreiecksmethode, anwendet, kann man sehr bequem eine eingehende Untersuchung der Peptisationserscheinung ausführen und ihre Gesetzmäßigkeit ableiten.
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2.
Die Dreiecksmethode wurde auf die Untersuchung der Peptisation sowohl mit einem einfachen als auch mit einem zusammengesetzten Peptisator angewandt.
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3.
Bei der Untersuchung der Peptisation mit einem einfachen Peptisator wurde der Einfluß von Elektrolyten klargestellt.
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4.
Als Beispiel eines einfachen Peptisators wurde das FeCl3 bei der Peptisation von Fe(OH)3 untersucht.
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5.
Als Beispiele von komplizierten Peptisatoren sind Mischungen von Oxyverbindungen mit Alkalien in ihrer Wirkung auf Fe(OH)3 und Cu(OH)2 behandelt worden.
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6.
Es wurde der Unterschied der peptisierenden Eigenschaften mehrwertiger Alkohole (Mannit) und Oxysäuren (Weinsäure) klargelegt.
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7.
Es wurde der Fall der Peptisation von CaCO3 in alkalischer Zuckerlösung behandelt.
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8.
Es wurde der Einfluß von Fremdelektrolyten bei der Peptisation klargelegt und im einzelnen ihre hemmende Wirkung als Antipeptisatoren festgestellt.
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Dumanski, A. Über die Anwendung physikalisch-chemischer Analyse auf die Erforschung der Peptisation. Kolloid-Zeitschrift 60, 39–52 (1932). https://doi.org/10.1007/BF01497053
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01497053