Zusammenfassung
In vorstehender Arbeit wird gezeigt, auf welche Weise man die Größe des mittleren Verschiebungsquadrates in einfacher Weise experimentell ermitteln kann. Es wird dazu dem Beobachtungssystem eine gleichförmige Translationsgeschwindigkeit überlagert, die experimentell so gewählt wird, daß eben keine Brown'schen Verschiebungen entgegen der Strömung beobachtet werden können. Es läßt sich analytisch zeigen, daß dann zwischenν und der Brown'schen VerschiebungL, der kleinsten auflösbaren Längeδ des Beobachtungssystemes und der Beobachtungszeitt 0 eindeutige Beziehungen bestehen. Gleichzeitig werden die zwischen diesen Größen bestehenden Beziehungen an Hand einer Skizze anschaulich dargelegt. Aus den gefundenen Werten für das mittlere Verschiebungsquadrat läßt sich dann der Mizellenradius in bekannter Weise berechnen.
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Übersetzt und bearbeitet von K. Hoffmann (Leipzig).
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Laguarta, E.G. Eine Kompensationsmethode zur Bestimmung von Mizellgrößen. Kolloid-Zeitschrift 99, 85–89 (1942). https://doi.org/10.1007/BF01497000
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01497000