Antikoagulantien-Dauertherapie und Heparinzufuhr bei Langzeitdialysen

Zusammenfassung

An einer Gruppe von 6 Patienten mit einer intermittierenden Langzeitdialysebehandlung (KILL-Dialysator), von denen ein Teil marcumarbehandelt war, wurden Untersuchungen über eine Heparineinschränkung während der Dialysebehandlung im Verlauf von 44 extracorporalen Hämodialysen durchgeführt.

Durch quantitative Heparinbestimmungen im Blut, di^e mit Werten der Blutgerinnungszeit und der Thromboplastinzeit in Beziehung gesetzt wurden, war es möglich, die Heparinmenge pro Dialyse in Abhängigkeit vom Grad des Marcumareffekts zu verringern.

Bei Thromboplastinzeiten in einem Bereich von 12–30% konnten 8000–12000 I.E. Heparin für die Dauer einer Dialyse von 14 Std eingespart werden.

Summary

In 6 patients with regular intermittent hemodialysis treatment, some patients were undergoing longtime anticoagulants (marcumar), researches about reduction of heparin during heodialysis treatment werde done in course of 44 extracorporeal hemodialysis.

By quantitative determinations of heparin in blood, checking blood clotting time and checking thromboplastine time a diminution of heparin rate pro dialysis were done depending on the degree of marcumareffect.

The heparin reduction was 8000–12000 I.U. during a 14 hours dialysis by thromboplastin times of 12–30%.