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Das Rotationsproblem in der Relativitätstheorie

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Literatur

  1. Vgl. hierzuE. Mach, Die Mechanik in ihrer Entwickelung, 5. Aufl., Leipzig 1904.E. Freundlich, Die Grundlagen der Einsteinschen Gravitationstheorie, 4. Aufl., Berlin 1920.

  2. A. Einstein, Die Grundlage der allgemeinen Relativitätstheorie, Leipzig 1916.

  3. A. Einstein, Die Feldgleichungen der Gravitation. Berliner Sitz.-Ber. 1915, S. 844. Siehe auch „Die Grundlage der allgemeinen Relativitätstheorie“, Leipzig 1916.

  4. H. Thirring, Über die Wirkung rotierender ferner Massen in der Einsteinschen Gravitationstheorie. Physik. Zeitschr., 19. Jahrg., 1918, S. 33.

    Google Scholar 

  5. A. Einstein, Kosmologische Betrachtungen zur allgemeinen Relativitätstheorie. Berliner Sitz.-Ber. 1917, S. 147.

  6. A. Einstein, Kosmologische Betrachtungen zur allgemeinen Relativitätstheorie. Berliner Sitz.-Ber. 1917, S. 142. Eine andere Form hatEinstein diesen Gravitationsgleichungen noch in der Arbeit: Spielen Gravitationsfelder im Aufbau der materiellen Elementarteilchen eine wesentliche Rolle? Berliner Sitz.-Ber. 1919, S. 349, gegeben („Gravitationsgleichungen dritter Art“).

  7. W. de Sitter gibt noch eine andere Lösung der Gravitationsgleichungen II. Art, die aber zu physikalisch gänzlich unbefriedigenden Ergebnissen führt. Vgl. seine Arbeit: On Einsteins theory of gravitation, and its astronomical consequences 3. paper. Monthly Notices of R. Astronomical Society Vol. 78, Nov. 1917, Nr. 1.

  8. Man kann auch den elliptischen Raum zugrunde legen. Vergl.W. de Sitter, a. a. O.

  9. Vgl. eine in der Physik. Ztschr. erscheinende Notiz des Verf. Wie weit diese Ergebnisse durch Annahmen, die den wirklichen Verhältnissen im Universum näher kommen, modifiziert werden, ist noch zu untersuchen.

  10. In derselben Weise haben wir uns vorzustellen, daß überall, wo wir sogenannteTrägheitswirkungen wahrnehmen, dies in WahrheitGravitationswirkungen der gesamten Materie des Universums sind (Relativität der Trägheit). Erteilen wir einer Kugel z. B. einen Stoß, so erfährt sie eine Beschleunigung relativ zu den Massen des Universums. Diese Beschleunigung löst (ebenso wie die Rotationsbewegung) von den Gesamtmassen ausgehende Gravitationskräfte aus, die auf die Kugel wirken und deren „Trägheitswiderstand“verursachen. Eben dieselber Gravitationskräfte müssen auch auftreten, wenn die Kugel als ruhend angenommen wird, und das ganze Universum eine Beschleunigung relativ zur Kugel erfährt. Dieselbe Kraft, die bei der ersten Art der Beschreibung der Kugel den Stoß gab, muß jetzt wieder angreifen, um die Kugel in Ruhe zu halten. Man vergleiche damit die „Erklärung“, welche die klassische Mechanik für diese Erscheinung gibt, und man wird verstehen, wie erst durch die Relativitätstheorie die einfachsten physikalischen Vorgänge aus dem Halbdunkel des ersten Begreifens in das helle Licht der Erkenntnis gerückt worden sind.

  11. Vgl. z. B.W. Trabert, Lehrbuch der kosmischen Physik, Leipzig 1911, S. 118 ff.

  12. Vgl.W. Trabert, a. a. O.

  13. Zu beachten ist freilich, daß in der Relativitätstheorie die Masse der Erde, bei ihrer Rotation relativ zu den Sternen, die Lage der Schwingungsebene des Pendels in etwas anderer Weise als in der klassischen Mechanik beeinflußt. Die Gravitationswirkung einer rotierenden Kugel ist von der einer ruhenden in der Relativitätstheorie verschieden. Vergl. z. B. die Untersuchung vonJ. Lense undH. Thirring. Über den Einfluß der Eigenrotation der Zentralkörper auf die Bewegung der Planeten und Monde nach der Einsteinschen Gravitationstheorie. Physik. Zeitschr. 19. Jahrg., 1918, S. 156.

    Google Scholar 

  14. A. Einstein, Die Grundlage usw., S. 62.

  15. Dasselbe gilt für die Relativität der Trägheit überhaupt. Vergl. S. 12, 2. Spalte, Anmerkung 1.

  16. SieheH. v. Helmholtz, Über den Ursprung und die Bedeutung der geometrischen Axiome. Vorträge und Reden Bd.2, Braunschweig 1896.

  17. K. Schwarzschild, Über das zulässige Krümmungsmaß des Raumes. Vierteljahrsschrift der Astronomischen Gesellschaft, 35. Jahrg., S. 337, 1900.

  18. W. de Sitter, On the curvature of space, K. Akad. van Wetenschappen te Amsterdam. Proceedings Vol. 20, 1917, S. 229 undW. de Sitter, OnEinsteins theory of gravitation, and its astronomical consequences, 3. paper. Monthly Notices of R. Astronomical Society Vol. 78, Nov. 1917, Nr. 1.

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Kopff, A. Das Rotationsproblem in der Relativitätstheorie. Naturwissenschaften 9, 9–15 (1921). https://doi.org/10.1007/BF01486447

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