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Die Chromatinstruktur der Granulocytenkerne in ihrer Beziehung zu den geschlechtsspezifischen Kernanhangsgebilden

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Zusammenfassung

In Ausstrichpräparaten von je 10 weiblichen und männlichen Versuchspersonen wurde die Heterochromatinverteilung in 4000 Granulocytenkernen untersucht. Auf Grund der intranucleären Chromatinkomplexe allein ist eine Geschlechtsdiagnose nicht möglich. Sie kommen in gleicher Größe und Zahl bei beiden Geschlechtern vor. Durch diese Feststellung wird die Möglichkeit einer Geschlechtsdiagnose durch Auszählung der drumsticks nicht berührt. Diese erwiesen sich in 85% als ganz oder überwiegend heterochromatisch. Damit ist die erste Voraussetzung für eine Deutung der Kernanhänge als Geschlechtschromatin erfüllt.

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Gothe, HD., Hinrichsen, K. Die Chromatinstruktur der Granulocytenkerne in ihrer Beziehung zu den geschlechtsspezifischen Kernanhangsgebilden. Klin Wochenschr 37, 506–511 (1959). https://doi.org/10.1007/BF01483818

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