Zusammenfassung
Die transduodenale Ätherzeit zeigt im Durchschnitt bei Patienten mit portaler Hypertension höhere Werte als bei Gesunden. Die Streuungsbreite der Methode ist aber groß, so daß im Einzelfall nur extrem hohe Werte für das Vorliegen einer portalen Hypertension sprechen. Auch beim eindeutigen Bestehen einer portalen Hypertension können normale Werte gemessen werden. Wird aber bei einem Patienten mit Lebercirrhose, bei dem auch klinisch der Verdacht auf das Bestehen einer portalen Hypertension vorliegt, eine erhebliche Verlängerung der TCP beobachtet, so spricht dieser Befund für das Vorliegen einer portalen Hypertension.
Literatur
Almeida, A. D. de: Contribuicao para o Estudo da Anastomose Espleno-Renal. São Paulo: Empresa Grafica da „Revista dos Tribunais“1951.
Brügel, H.: Die Messung der portalen Hypertension. Klin. Wschr. I. Mitt.1952, 711; II. Mitt.1952, 835.
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Brügel, H. Die Messung der portalen Hypertension. Klin Wochenschr 31, 33–34 (1953). https://doi.org/10.1007/BF01479407
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01479407