Literatur
Neuerdings habenH. Schüler u.Th. Schmidt [Z. Physik94, 457 (1935)] geringe Abweichungen von dieser Regel gefunden, die sich durch andere Kerneigenschaften (elektrische Quadrupolmomente) erklären lassen. Die Intervallregel bleibt dabei als erste Näherung erhalten.
L. Granath u.C. van Atta, Physic. Rev.44, 935 (1933). Die Aufnahmen sind in üblicher Weise so gemacht, daß das Licht einer geeigneten Lichtquelle, mit Hilfe eines Achromaten parallel gemacht, durch ein Pérot-Fabry-Etalon hindurchgeht; die ringförmigen Interferenzen werden auf den Spalt eines Spektralapparates (Vor- oder Nachzerleger genannt) abgebildet, und zwar so, daß der breite Spalt des Spektralapparates aus dem Ringsystem annähernd gerade, horizontale Stücke herausschneidet. Auf der photographischen Platte erscheinen daher die verschiedenen Spektral-linien als breite Balken, in denen — senkrecht zur Spaltrichtung — die aufeinanderfolgenden Interferenzordnungen der betreffenden Linien zu sehen sind.
H. Kopfermann, Z. Physik83, 417 (1933).
Aus Molekular- und Atomstrahlversuchen ist ein kleines magnetisches Moment an H 2 sichergestellt [O. Stern u.J. Estermann, Physic. Rev.45, 761 (1934) undI. Rabi, Kellogg u.Zacharias, Physic. Rev.46, 157 (1934)]. Eine Unsymmetrie in einer Li 6-Linie spricht für ein entsprechendes Moment dieses Isotops [H. Schüler u.Th. Schmidt, Z. Physik99, 285 (1936)].
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Das leichteste Element, an dem dieser Isotopie-effekt bisher mit Sicherheit beobachtet werden konnte, ist das Kupfer. SieheR. Ritschl, Z. Physik79, 1 (1932).
H. Kopfermann, Z. Physik75, 363 (1932).
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Die einzige bisher beobachtete Ausnahme zeigt das Samarium, was vielleicht mit der α-Aktivität dieses Elementes zusammenhängt. SieheH. Schüler u.Th. Schmidt, Z. Physik92, 148 (1934).
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B. Jaeckel, Z. Physik100, 513 (1936).
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H. Kopfermann u.K. Krebs, Z. Physik101, 193 (1936.
SieheH. Kopfermann, Z. Physik75, 363 (1932).
H. Schüler u.H. Gollnow, Z. Physik93, 611 (1935).
B. Jaeckel, Z. Physik100, 513 (1936).
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Vortrag, gehalten vor der Physikalischen Gesellschaft zu Zürich am 2. März 1936.
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Kopfermann, H. Hyperfeinstruktur und Isotopie. Naturwissenschaften 24, 561–567 (1936). https://doi.org/10.1007/BF01474850
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