Zusammenfassung
Es wird über eine Mikro-N-Diffusionszelle berichtet, die aus Jenaer Glas in einem Arbeitsgang geblasen werden kann und wegen der Schliffanordnung eine Diffusion bei höheren Temperaturen gestattet. Wegen der einfachen Handhabung und der nicht mehr nötigen Wartung während der Diffusion (vgl. Conway-Zellen) bewährten sich die Geräte insbesondere für N-Reihenuntersuchungen und Rest-N-Bestimmungen.
Über Messungen der Diffusionskinetik in den Zellen wird berichtet.
Literatur
Hinsberg, K., u.K. Lang: Medizinische Chemie für den klinischen und therapeutischen Gebrauch, S. 518. München u. Berlin: Urban & Schwarzenberg 1951.
Conway, E. J.: Biochemie. J.27, 430 (1933).
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Herrn Prof. Dr.K. Hinsberg zum 60. Geburtstag zugeeignet.
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Wüst, H. Mikrostickstoffbestimmung mit Hilfe von Diffusionszellen. Klin Wochenschr 32, 660–661 (1954). https://doi.org/10.1007/BF01473836
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01473836