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Die Anwendung der Methode des Wärmequellen-Netzes zur Lösung des Wärmeproblems elektrischer Maschinen erfordert die Bestimmung von gewissen, die einzelnen Wärmequellen im Kupfer verbindenden Wärmewiderständen. In einfachen Fällen sind diese inneren axialen Wärmewiderstände leicht zu berechnen. Um verwickeltere Fälle lösen zu können, wird die allgemeinere Aufgabe behandelt, Wärmewiderstände zwischen Abschnitten eines Stabes zu bestimmen. Die Ergebnisse dieser allgemeinen Lösung werden zur Entwicklung von einigen einfachen Näherungsformeln verwendet.
Literatur
Verfasser, Lösung eines Wärmequellen-Netzes mit Berücksichtigung der Kühlströme, Arch. f. Elektrotechn. Bd. 42 (1956) S. 137.
Verfasser, Der Luftspalt-Wärmewiderstand einer elektrischen Maschine, Arch. f. Elektrotechn. Bd. 42 (1956) S. 257.
Einen Versuch, die Wärmequellen-Netzmethode auf die ganze Maschine anzuwenden, stellt die ArbeitR. L. Kotnik, Trans. A.I.E.E. Part III (1955), S. 1604, dar, jedoch wird hier die ganze Wicklung durch eine einzige Quelle im Netz abgebildet.
Joh. Fischer, Grundlagen z. Berechnung der Erwärmung von Drähten und Stäben, Z. techn. Phys. Bd. 19 (1938) S. 25.—Zur Berechnung der Temperatur von Glühdrähten. Arch. f. Elektrotechn. Bd. 33 (1939) S. 48.
F. Moeller, Übergangskurven der Temperatur an zusammengesetzten Leitungssträngen. Arch. f. Elektrotechn. Bd. 39 (1949) S. 429. Hier auch weitere Literaturangaben.
Vgl. z.B. C. Trettin, Die Berechnung und Messung der Wärmeströmungen in Gleichstrommaschinen, Wiss. Veröff. Siemens-Konz.. Bd. 9 (1930) Heft II, S. 1.
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F. Moeller, a. a. O.
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Hak, J. Die inneren axialen Wärmewiderstände einer elektrischen Maschine. Archiv f. Elektrotechnik 43, 58–76 (1957). https://doi.org/10.1007/BF01471095
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