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Die Theorie des Käfigläufermotors unter Berücksichtigung der Ständer- und Läufernutung

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Archiv für Elektrotechnik Aims and scope Submit manuscript

Übersicht

Das allgemeine Gleichungssystem des Käfigläufermotors wird auf den Fall erweitert, daß Ständer und Läufer Nuten besitzen. Insbesondere wird dieser Einfluß auf die Gegeninduktivität zwischen Ständer und Läufer sowie auf die Selbstinduktivität des Läufers berücksichtigt. Anhand eines Beispiels wird der Einfluß der Ständernutöffnungen auf die Oberfeldmomente erläutert.

Contents

The general system of equations of the squirrel-cage induction motor is extended to the case that both stator and rotor have slots. The influence of the stator slots upon the mutual inductance between stator and rotor and upon the selfinductance of the rotor circuits is considered in particular. A numerical example shows the effect of stator slot openings on the torque components due to magnetic field harmonics.

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Abbreviations

a :

Dreher nach Gl. (34)

A 0 :

Querschnitt für den Unipolarfluß

A z :

Querschnitt eines Läuferzahnes

b :

Dreher nach Gl. (34)

B :

Induktion

d :

Dreher nach Gl. (6)

g :

Ordnungszahl der Leitwertswelle

i :

Strom

I :

Strommatrix

k c :

Carterscher Faktor

k Fc :

Faktor der Eisensättigung

l :

ideelle Eisenlänge

L :

Induktivität

L :

Induktivitätsmatrix

ΔL :

Induktivitätsschwankung

ΔL :

Matrix der Induktivitätsschwankung infolge der Nutung

\( \tilde L_N \) :

Drehfeldinduktivität einer Läufermasche

N :

Läufernutenzahl

N s :

Ständernutenzahl

p :

Polpaarzahl

P :

Matrix nach Gl. (5)

P :

Matrix nach Tafel 1

R :

Bohrungsradius

R :

Widerstand

R :

Widerstandsmatrix

s :

Schlupf

u :

Spannung

U :

Matrix der Spannung

V :

magnetische Spannung

w s :

Anzahl der in Reihe geschalteten Windungen eines Ständerwicklungsstranges

α:

Umfangskoordinate

β:

Verhältnis magnetischer Leitwerte nach Gl. (46)

γ:

Konstante nach Gl. (51)

δ:

einseitiger effektiver Luftspalt

δg :

einseitiger geometrischer Lufftspalt

Δ:

Ersatzluftspalt

ε:

Sehnung der Ständerwicklung in Nutteilungen

ζ:

Nutungsfaktor

θ:

räumlicher Drehwinkel

A :

magnetischer Luftspaltleitwert

μ0 :

Induktionskonstante

ν:

Ordnungszahl der Luftspaltfelder (Grundwelle ν=1)

ξ:

Wicklungsfaktor

ξ schr :

Schrägungsfaktor

Ψ:

Spulenfluß

ω:

Netzkreisfrequenz

s:

Ständer

r:

Läufer

h:

Haupt-

σ:

Streu-

o:

Nullkomponente des Läufers (unipolare Komponente)

St:

Stab

T:

transponierte Matrix

*:

konjugiert komplex

′:

einmal transformierte Größe

″:

zweimal transformierte Größe

0:

Nullkomponente des Ständers

+:

Pluskomponente

−:

Minuskomponente

∼:

Drehfeld-

^:

Scheitelwert

Literatur

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Taegen, F., Hommes, E. Die Theorie des Käfigläufermotors unter Berücksichtigung der Ständer- und Läufernutung. Archiv f. Elektrotechnik 56, 331–339 (1974). https://doi.org/10.1007/BF01459969

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