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Ueber Kollodium-Membranen

I. Mitteilung. Darstellung gleichmäßiger Membranen und ihre Charakterisierung

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Kolloid-Zeitschrift Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

  1. 1.

    Es wurden zwei Methoden beschrieben, um flache und zylindrische Kollodiummembranen von gleichmäßiger Dicke aus einer gegebenen Kollodiumlösung reproduzierbar darzustellen.

  2. 2.

    Die Reproduzierbarkeit einer Membran wurde an drei Bestimmungsstücken experimentell festgestellt:

  1. a)

    durch die Membrandicke in Zentimetern,

  2. b)

    durch den Wassergehalt pro Kubikzentimeter der Membran,

  3. c)

    durch die Wasserdurchlässigkeit in Kubikzentimetern für 1 qcm der Membranfläche in 1 Sek. bei einem Ueberdruck von 1 cm Wassersäule.

  1. 3.

    Es zeigte sich, daß das Produkt aus Wasserdurchlässigkeit und Membrandicke für alle Membranen von gleichem Wassergehalt pro Kubikzentimeter einen konstanten Zahlenwert besitzt, sofern die Verdampfung der aufgegossenen Kollodiumlösung in einer Trockenluft-Atmosphäre erfolgt.

  2. 4.

    Wird der Kollodiumaufguß einer Luftatmosphäre ausgesetzt, die mit Wasser- oder noch besser mit Azetondämpfen beladen ist, so werden Membranen erhalten, deren Wasserdurchlässigkeit stark ansteigt, ohne daß sich ihre Dicke bzw. ihr Wassergehalt pro Kubikzentimeter wesentlich ändert.

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Bjerrum, N., Manegold, E. Ueber Kollodium-Membranen. Kolloid-Zeitschrift 42, 97–112 (1927). https://doi.org/10.1007/BF01451259

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