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Über die schwer zu diagnostizierenden Schleimhaut-Erosionen in der Pyloruslinie

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Langenbecks Archiv für klinische Chirurgie Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Die in der Pyloruslinie lokalisierten mehrfachen Erosionen führen zu ähnlichen Beschwerden wie das Duodenalgeschwür, nämlich zu verzögerter Pylorusentleerung (funktionelle Stenose). Hieraus folgt, daß bei den auf Grund solcher Indikation vorgenommenen Operationen die bloße Gastrotomie—hinsichtlich der Diagnose—erfolglos bleibt. Es muß auch der Pylorusring sorgfältig untersucht, abgetastet, ja durchtrennt werden, da sonst die im Pylorusring lokalisierten Erosionen nicht diagnostiziert werden können. Die Pylorotomie sollte man um so weniger scheuen, als ja die mit der Pylorusdurchtrennung einhergehende kreuzartig vernähte Pylorusplastik bei diesen Fällen nur von Vorteil sein kann. Auch scheint es zweckmäßiger zu sein—wofür es noch keine Beweise gibt—, bei solchen Fällen statt der Magenresesektion die gezielte Vagotomie + Pylorusplastik auszuführen.

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Literatur

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Szeleczky, G. Über die schwer zu diagnostizierenden Schleimhaut-Erosionen in der Pyloruslinie. Arch. f. klin. Chir 317, 14–21 (1967). https://doi.org/10.1007/BF01440259

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