Zusammenfassung
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1.
Im Anschluß an eine statistische Methode einer früheren Arbeit ist der Ausdruck für die freie Energie pro gelöstes Mol sowohl für neutrale Moleküle als auch für elektrisch geladene Ionen abgeleitet worden.
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2.
Es wurden Druckdifferenzen zwischen zwei Phasen, die durch eine halbdurchlässige Membran getrennt sind, aus den freien Energien der Phasen berechnet.
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3.
Es ist ein einfacher Ausdruck für das Membrangleichgewicht für neutrale und für Ionenlösungen und ein allgemeiner Ausdruck für den osmotischen Druck als Spezialfall erhalten worden.
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4.
Die Methode wurde ausgedehnt auf nichtideale Lösungen durch Einführung des Aktivitätskoeffizienten.
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Übersetzt von Rudolf Walter (Leipzig).
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Ganguli, A. Über die statistische Begründung des Membrangleichgewichtes. Kolloid-Zeitschrift 67, 304–306 (1934). https://doi.org/10.1007/BF01439365
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01439365