Zusammenfassung
Die Druck- und Durchblutungsreaktionen im kleinen Kreislauf werden als sekundäre Folge vermehrten Rückstromvolumens und gesteigerter Herzleistung aufgefaßt. Eine direkte Beeinflussung der Lungengefäße durch Kallikrein wird verneint. Die Minderdurchblutung im Pfortadergebiet dämpft die Steigerung des venösen Rückstromvolumens. Das Mehrangebot an Blut wird von einem gesunden Herzen ohne weiteres bewältigt, zumal es gestaffelt erfolgt.
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Herrn Professor Dr.E. K. Frey zum 65. Geburtstag.
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Tauber, K., Keyssler, H. Die Wirkung des Kallikreins auf den kleinen Kreislauf. Arch. f. klin. Chir 275, 377–384 (1953). https://doi.org/10.1007/BF01438626
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