Zusammenfassung
Das Logetronic-Gerät bietet die Möglichkeit, unter Erhöhung des Detailkontrastes Röntgenfilme elektronisch zu kopieren. In der chirurgischen Röntgendiagnostik hat sich das Verfahren besonders bei der Auswertung von Weichteil- und Skeletaufnahmen bewährt aber auch in der Kontrastdarstellung von Gefäßen und Bronchien. Überstrahlte Partien in der Umgebung kontrastgefüllter Hohlräume lassen sich in der Kopie einwandfrei darstellen. Technisch schlechte Unfallröntgenaufnahmen lassen sich durch das Logetronic oft so weit verbessern, daß sie eine sichere Diagnose erlauben. Besondere Bedeutung kommt dieser Kopiermethode für Röntgenaufnahmen des frühen Kindesalters zu, schließlich auch zum Zwecke der Bildverbesserung für Reproduktion und Demonstration von Röntgenfilmen.
Literatur
Zusammenfassende Literaturübersicht in der Arbeit:Werner, K., W. Bader, D. Buttenberg u.H. Zeitz: Logetronographie in der Röntgenologie. Fortschr. Röntgenstr.90, 110–120 (1959).
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Wenz, W., Bader, W. & Werlich, H.D. Logetronographie. Arch. f. klin. Chir 291, 432–442 (1959). https://doi.org/10.1007/BF01438395
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