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Kolloidstruktur und Ultrarotabsorptionsspektren

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Zusammenfassung

Es wurden Ultrarotabsorptionsspektren von Fe2O3-, As2O3-, SiO2-, SnO2- und Au-Hydrosolen, die nach verschiedenen Methoden hergestellt wurden, untersucht. Es zeigte sich, daß fast alle Sole von 0,9 bis 1,3μ und von 1,55 bis 1,75μ weniger durchlässig und von 1,3 bis 1,55μ und über 1,75,μ durchlässiger als Wasser sind. Es wird gezeigt, daß eine auffällige Ähnlichkeit zwischen den Kurven der prozentualen Durchlässigkeit, besonders bei den Absorptionsbanden 1,0μ, 1,2μ und 1,6μ besteht. Die Anderung in der Durchlässigkeit in bezug auf Wasser und die örtliche Verschiebung der Banden des Wassers wird durch eine Störung des Gleichgewichts zwischen den Mono-, Di- und Tri-Hydromolekülen des Wassers durch die hydratisierten Kolloidpartikeln erklärt. Es wird gezeigt, daß SiO2- und SnO2-Sole außer den Absorptionsmaxima der anderen Sole noch Banden bei 1,26μ, 1,9μ und 1,06μ besitzen. Dieser Unterschied zwischen den beiden Solarten wird auf ihre verschiedene Natur, d. h. auf den hydrophoben bzw. hydrophilen Charakter zurückgeführt.

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Übersetzt von H. A. Wannow (Leipzig).

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Bhatnagar, S.S., Kapur, P.L. & Rajpal, M.D. Kolloidstruktur und Ultrarotabsorptionsspektren. Kolloid-Zeitschrift 77, 281–286 (1936). https://doi.org/10.1007/BF01433514

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