Zusammenfassung
In einer früheren Arbeit über die Theorie der Liesegang'schen Ringe wurde geschlossen, daß während einer gewöhnlichen Diffusion immer definierte und verwandte Konzentrationen von reagierenden Ionen sowohl beim zuletzt gebildeten Ring wie bei einem neuen Ring, wenn der neue Ring sich gerade bildet, erscheinen, und daß die Diffusionskonstanten — für diese Konzentration das Verhältnis (K) der Ringabstände vom ursprünglichen (oder voneinander) bestimmen.
In dieser Veröffentlichung wird gezeigt, wie aus obigen theoretischen Betrachtungen und mit Hilfe der Gleichung von Eversoleu. Doughty, die die Diffusion und Konzentration des diffundierenden Elektrolyten zueinander in Beziehung setzt, der tatsächliche Wert des Verhältnisses K berechnet werden kann. Beispiele so erhaltener Resultate zeigen die Übereinstimmung mit Resultaten, die durch direkte Messung der Ringabstände erhalten wurden, welche der Theorie eine weitere Bestätigung gewähren.
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Übersetzt von R. Riediel (Leipzig).
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Hughes, E.B. Zur Theorie der Liesegang'schen Ringe. Kolloid-Zeitschrift 72, 212–216 (1935). https://doi.org/10.1007/BF01432122
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01432122