Zusammenfassung
Die vorliegende Arbeit liefert die stereometrischen Grundlagen zur Konstruktion regulärer logarithmischer Spiralen und Schrauben. Es wird gezeigt, daß eine reguläre z-zählige logarithmische Kugelspirale durch einen ganz bestimmten Radienquotienten (q0) charakterisiert ist. Überschreitet der Radienquotient diesen Wert, so muß die Spirale entweder bei konstant bleibender Zähligkeit in eine räumliche Schraube oder in eine Spirale größerer Zähligkeit übergehen.
Diese Vorgänge führen zu einer groben Modellbetrachtung über den physiologischen Wachstumsvorgang.
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Manegold, E., Lindemann, H. Über Kapillar-Systeme XVII (1). Kolloid-Zeitschrift 72, 151–164 (1935). https://doi.org/10.1007/BF01432113
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01432113