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Untersuchungen am Eisenhydroxydsol

I. Ein Fall negativer Osmose

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Kolloid-Zeitschrift Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Es wird angenommen, da\ die Geschwindigkeit des osmotischen Anstieges eine Resultante von einer hineingehenden und einer hinausgehenden Geschwindigkeit ist. Die hinausgehende Geschwindigkeit wird durch Eisenchloridzusatz zum Sol grö\er, und kann in speziellen Fällen die hineingehende übertreffen, wodurch ein Sinken erscheint.

Dieselbe Hypothese wird auch benutzt, um das mit der Verdünnung abnehmende Verhältnis zwischen osmotischem Druck und Konzentration zu erklären. Hervorgehoben wird, wie der Elektrolytgehalt des Sols den osmotischen Druck bestimmen kann.

Diese Arbeit wurde zum Teil im physikalischchemischen Institut, Leipzig, zum Teil im chemischen Laboratorium der landwirtschaftlichen Hochschule Norwegens ausgeführt.

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Ich spreche Herrn Prof. Dr. Wo. Ostwald für das lebhafte Interesse, das er meiner Arbeit zugewandt hat, meinen besten Dank aus.

An den experimentellen Ausführungen haben Herr J. Büll, Leipzig, und Frl. Dipl.-Ing. N. Isaachsen, Aas, Norwegen, teilgenommen.

Die Resultate werden weiter verfolgt.

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Lindeman, J. Untersuchungen am Eisenhydroxydsol. Kolloid-Zeitschrift 32, 376–383 (1923). https://doi.org/10.1007/BF01430461

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