Zusammenfassung
Unsere Bestimmung der Porenweite, Porenzahl und Durchlässigkeit von Filtriersteinen ist eine hydrodynamische; sie stützt sich auf die Viskositätskonstante einer Flüssigkeit.
Ein großer Vorteil derselben ist, daß sie auch die Porenzahl zu bestimmen gestattet, denn eine Filtrierplatte mit kleiner Porenzahl ist praktisch wertlos, mögen die Poren weit oder eng sein.
An einem Metallzylinder mit Wasserstandsrohr wird unten die runde Filtrierplatte mit Radfahrschlauch und Schnur befestigt und, nach Eingießen von Wasser in den Zylinder, die Zeit bestimmt zum Fallen des Wassers von der Höhe H auf die Höhe h. Aus dieser Zeit und aus dem Porenraum lassen sich alsdann die genannten Größen berechnen.
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Ruoss, H. Die Bestimmung der Porenweite, Porenzahl und Durchlässigkeit von Filtersteinen. Kolloid-Zeitschrift 74, 221–224 (1936). https://doi.org/10.1007/BF01429640
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01429640