Zusammenfassung
Zu Beginn der Arbeit wurden die im praktischen Teil zur Verwendung gelangten Untersuchungsmethoden wiedergegeben. Hierbei wurde festgestellt, daß:
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1.
Die von Föppl und Bach für Metallstäbe (speziell Eisenträger) von schmalem, rechteckigen Querschnitt aufgestellten Formeln des Torsionsmoduls auch für plastische Materialien (Filme von Gelatine- und Nitrozellulose-Gelen) gültig sind.
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2.
Es wurde mit dem speziell in der Textilindustrie als Materialcharakteristik auftretenden Begriff der Schmiegsamkeit als physikalisch meßbare Größe der Torsionsmodul in Verbindung gebracht.
Der Hauptteil der Arbeit, welcher sich mit dem Einfluß chemischer Zusatzmittel auf die mechanischen Eigenschaften einiger Gele befaßte, gab folgende Ergebnisse:
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1.
Die Festigkeit nimmt im allgemeinen unter dem Einfluß des Zusatzes ab. Die Feuchtigkeitsadsorption des Zusatzes setzt die Festigkeit noch weiter herab.
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2.
Die elastischen Eigenschaften (Elastizitätsmodul) stehen im gleichen Abhängigkeitsverhältnis von den Zusätzen wie die Festigkeitseigenschaften.
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3.
Der Torsionsmodul steht ebenfalls im gleichen Verhältnis zu den Mengen der Zusätze wie die Festigkeit. Auch der Feuchtigkeitseinfluß macht sich in ähnlicher Weise geltend.
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Literatur
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Brandenburger, H., Mark, H. Ueber die mechanischen Eigenschaften gewisser Gele und ihre Beeinflussung durch chemische Zusätze. Kolloid-Zeitschrift 34, 12–19 (1924). https://doi.org/10.1007/BF01424509
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01424509