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Zur Morphologie der Zellulosefasern

Anwendung der mikrurgischen Untersuchungsmethode

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Kolloid-Zeitschrift Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Aus dem Vergleich der optisch im gequollenen Zustand erkennbaren Streifungen mit dem mit Hilfe des Mikromanipulators abgetasteten und voneinander abtrennbaren Fasereinheiten geht hervor, daß die im optischen Bild erkennbaren Begrenzungen mit Sicherheit realen Trennungsflächen entsprechen, indem die Dimensionen der isolierten Einheiten mit denen der optisch erkennbaren Elemente größenordnungsmäßig übereinstimmen. Man ist daher berechtigt, den im Bilde der gequollenen Fasern auftretenden Streifungen eine reale Bedeutung zuzuordnen. Außerdem entsprechen die aus natürlicher Ramie präparierbaren einheitlich auslöschenden und mit dem Mikromanipulator gut faßbaren Faserbruchstücke in ihren Dimensionen ebenfalls größenordnungsmäßig diesen Einheiten.

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Es Sei mir gestattet, Herrn Prof. K. Heß für mannigfachen Rat und Hilfe meinen ergebensten Dank auszusprechen.

Der Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft bin ich für die Beschaffung einiger optischer Instrumente zu Dank verpflichtet.

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Rabinowitsch, B. Zur Morphologie der Zellulosefasern. Kolloid-Zeitschrift 57, 203–206 (1931). https://doi.org/10.1007/BF01423460

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