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Gallertbildung und Thixotropie bei einigen dänischen Tonsorten

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Zusammenfassung

Aufschlämmungen der hochplastischen, dänischen Tone „Refsnaeston“ und „Lillebeltston“ vermögen ohne jeglichen Zusatz von Elektrolyten innerhalb verschiedener, ziemlich weiter Konzentrationsbereiche gallertartig zu erstarren; die starren Gebilde weisen thixotrope Eigenschaften auf.

Die Koagulationsverhältnisse werden untersucht, und es ergibt sich, daß nur vorher koagulierte Aufschlämmungen später starr werden. Wo die Koagulation langsam ist, tritt Erstarrung in niedrigeren Konzentrationen ein, als wo sie schnell verläuft; dieses läßt sich vielleicht durch günstigere Quellungsbedingungen im ersteren Fall erklären. Eine größere Quellung ist entweder direkt zu beobachten (Tone III und IV), oder indirekt anzunehmen (Ton I und II). Die Quellung wird durch die schuppige Struktur der Primärteilchen in Verbindung mit der Art und Menge der adsorbierten Kationen (Na+ und K+) erklärt.

Die „Tongallerten“ werden beschrieben und ultramikroskopisch untersucht. Einige Erstarrungszeiten innerhalb des thixotropen Gebietes der verschiedenen Tone werden schließlich mitgeteilt.

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Jeppesen, A. Gallertbildung und Thixotropie bei einigen dänischen Tonsorten. Kolloid-Zeitschrift 57, 175–180 (1931). https://doi.org/10.1007/BF01423455

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