Zusammenfassung
Durch Hydrolyse der von v. Szilágyi beschriebenen Alkaltstibiothiosulfate erhält man neben dem Alkalisulfat und Schwefeldioxyd Antimonpentasulfid und Schwefel. Wenn man diese Hydrolyse in einem Dialysator vornimmt, gelangt man zu ziemlich stabilen Solen. Die Reihenfolge der Stabilität, die bei dem aus dem Natriumsalz hergestellten Sol am größten ist, entspricht der Reihenfolge der Flokkungswerte der Alkalisalze nach H. Schulze. Die analoge Hydrolyse der Alkaliarsenothiosulfate führte infolge der zu großen Zersetzlichkeit der Salze bisher nicht zu Sulfidsolen.
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Hahn, F.V.v. Zur Kenntnis der Sulfidsole III. Kolloid-Zeitschrift 31, 200–203 (1922). https://doi.org/10.1007/BF01423079
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