Zusammenfassung
Die früher beschriebene Methode zur Bestimmung der Konzentration oberflächenaktiver Teilchen wurde mit geringer Abänderung auf Harne angewendet und mit anderen Methoden verglichen. Aus dem Verhalten des Harns kann man schlie\en, da\ bei dieser Methode sich die Häutchenbildung so sehr verstärkt, da\ ihr Effekt beim unverdünnten Harn umschlägt und sie der Oberflächenaktivität entgegenwirkt, also die Depression der Oberflächenspannung wieder vermindert.
Die besondere Lage der erhaltenen Kurven trägt dazu bei, die Ergebnisse früherer Beobachter, da\ die Stalagmone hauptsächlich kolloider Natur sind, zu bestätigen.
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Schultze, K. Zur Bestimmung der Oberflächenspannung des Harns. Kolloid-Zeitschrift 71, 29–36 (1935). https://doi.org/10.1007/BF01423025
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