Zusammenfassung
Es wird eine Elektrometermethode beschrieben, mit deren Hilfe es möglich war, Kontaktpotentiale zwischen einer Anzahl von Metallen einerseits und Glas bzw. Quarz andererseits im Hochvakuum völlig reproduzierbar zu messen. Die gemessenen Werte stehen mit den Schmelztemperaturen der untersuchten Metalle in eindeutigem funktionalem Zusammenhang.
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Die vorliegende Untersuchung wurde auf Anregung und unter Leitung von Prof. E. Fürth mit den Mitteln des Instituts für theoretische Physik der Deutschen Universität in Prag durchgeführt. Die Mittel zur Konstruktion der verwendeten Hochspannungsgleichrichteranordnung wurden Herrn Prof. Fürth von der Deutschen Gesellschaft der Wissenschaften und Künste in der Tschechoslowakischen Eepublik und die verwendete Diffusionspumpe vom Kaiser Wilhelm-Institut für Physik in Berlin zur Verfügung gestellt, wofür den genannten Gesellschaften auch an dieser Stelle der ergebenste Dank ausgesprochen werden möge.
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Polednik, F. Untersuchungen über Kontaktpotentiale. I. Z. Physik 66, 619–631 (1930). https://doi.org/10.1007/BF01421123
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