Zusammenfassung
Die Arbeit beschreibt einige Einzelheiten des kürzlich entdeckten Gedächtniseffektes der Lumineszenzfeldverstärkung. Danach ist es möglich, einen Leuchtstoff durch gleichzeitige Einwirkung eines Feldes und einer schwachen Röntgenstrahlung zu sensibilisieren. Das langsame Abklingen dieses Effektes (mehrere Stunden) und die Form der Leuchtwellen, deren Amplitude und Form sich durch Phasenverschiebungen wenig ändert, läsBt es zweifelhaft erscheinen, ob der Feldverstärkungseffekt als strahlungskontrollierte Elektrolumineszenz (Photoelektrolumineszenz) erklärt werden kann.
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übersetzt im Auftrage des Verfassers von H.-E.Gumlich, II. Physikalisches Institut der Technischen Universität Berlin.
Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Firma Westinghouse.
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Destriau, G. Der Gedächtniseffekt bei der Verstärkung der Lumineszenz durch elektrische Felder. Z. Physik 150, 447–455 (1958). https://doi.org/10.1007/BF01418633
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01418633