Zusammenfassung
Das Naphthyloxychlorphosphin wurde ergänzend in zwei Punkten auf sein Verhalten im Vergleich zum Zimtsäurechlorid untersucht.
Ein zunehmendes Festhalten des Chlorwasserstoffes durch das Phosphin infolge zunehmender Erschöpfung ließ sich im Gegensatz zum Zimtsäurechlorid nicht nachweisen. Die höchste zulässige Stromstärke hängt (abgesehen von der Apparatur) von der Versuchstemperatur und vom Grade der Erschöpfung des Umsetzungsmittels ab, in der Art, daß größere Stromstärken die Einstellung tieferer Temperaturen und einen größeren Anhydridgehalt des Phosphins voraussetzen.
Für die Arbeitsweise bei größeren Stromstärken (bis zu 1000 ml/h) konnten die einzuhaltenden Versuchsbedingungen angegeben werden.
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Lindner, J. Zur maßanalytischen Wasserbestimmung mit Naphthyloxychlorphosphin. Mikrochim Acta 32, 155–161 (1944). https://doi.org/10.1007/BF01412525
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01412525