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Der durch Wärmestrahlung hervorgerufene Wärmeübergang im Luftspalt kann vernachlässigt werden. Die Luftbewegung im Luftspalt ist fast immer eine turbulente. Es wird die Geschwindigkeits-und Temperaturverteilung bei dieser Annahme, mit Hilfe von schon in anderen aerodynamischen Problemen benutzten Ansätzen für die turbulente Zähigkeit und Wärmeleitfähigkeit untersucht. Daraus wird der Wärmewiderstand bestimmt, der dem Wärmefluß zwischen dem Stator- und Rotoreisen entspricht. Die Berechnung ergibt, für den Fall, wo keine axiale Luftströmung durch den Luftspalt entsteht, einen immer endlichen und von den Wandtemperaturen unabhängigen Wärmewiderstand. Im Falle einer axialen Luftströmung durch den Luftspalt ist dagegen dieser Wärmewiderstand vom Verhältnis der Wandtemperaturen abhängig und kann außerdem unendlich werden.
References
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Von Wärmestrahlung abgesehen und falls man nicht ihre Abhängigkeit, die durch den gemeisamen Kühlstrom der Maschine verursacht ist, berücksichtigen will.
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Hak, J. Der Luftspalt-Wärmewiderstand einer elektrischen maschine. Archiv f. Elektrotechnik 42, 257–272 (1956). https://doi.org/10.1007/BF01407415
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