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Symmetrische Vierpole bei transformierendem Betrieb

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Die Vierpoltheorie (Wellenparametertheorie) in der bisher bekannten Form befaßt sich mit einer (symmetrischen) Betriebsweise des (symmetrisch oder unsymmetrisch aufgebauten) Einzelvierpols, die die Zusammenschaltung zu homogenen Ketten mit innerer Widerstandsanpassung (an den Wellenwiderstand oder den Kettenwiderstand) ermöglicht. Die hier angestellten Untersuchungen betrachten den Vierpol ebenfalls nach den Grundsätzen der Wellenparametertheorie, jedoch bei unsymmetrischem transformierenden Betrieb, derart, daß zwischen den Impedanzen der beiden Seiten ein frequenzunabhängiges reelles Verhältnis mit der Bedeutung eines Transformationsverhältnisses besteht, so daß sich aus derartig betriebenen, einander ähnlichen, jedoch in den Impedanzwerten geometrisch abgestuften Einzelvierpolen inhomogene (transformierende) Ketten mit potenziertem Transformationsverhältnis aufbauen lassen. Die innere Widerstandsanpassung ist dabei ebenfalls möglich, doch muß zu diesem Zweck ein neuer charakteristischer Widerstand, der sog. transformierende Kettenwiderstand definiert werden.

Derartigo Ketten sind vorzugsweise als frequenzunabhängige Transformationsanordnungen für die Hochfrequenztechnik geeignet. Die Untersuchungen beschränken sich dementsprechend auf den Durchlaßbereich.

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Meinem Lehrer, Herrn Professor Dr. Dr.-Ing. E. h.Hans Busch zu seinem 70. Geburtstag gewidmet.

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Ruhrmann, A. Symmetrische Vierpole bei transformierendem Betrieb. Archiv f. Elektrotechnik 41, 320–333 (1954). https://doi.org/10.1007/BF01407381

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