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Die Natur der magnetischen Kopplungen in Fernsprechkabeln ist durch die Arbeiten vonDalzell [1],Schiller [2],Sieber undSchlump [3] geklärt worden. Für die Konstruktion eines kopplungsarmen Kabels reichen jedoch die Ergebnisse dieser Arbeiten noch nicht aus, da sie über die Größe der Kopplungen keine Aussage machen.Bremicker [4] hat in seiner leider nicht im Druck erschienen Dissertation einen Weg gezeigt, der die Berechnung der Größe aller drallabhängigen unmittelbaren1 systematischen Kopplungen zuläßt. In der vorliegenden Arbeit werden die Ergebnisse auf einem einfacheren Weg abgeleitet.
Schrifttum
Dalzell, D. P.: A new Contribution to Rational design of Telephone Calbes. Electr. Communication 8 (1930) Nr. 3, S. 173.
Schiller, H.: Über Nebensprechstörungen in Fernsprechkabeln. ENT 8 (1931) S. 114–121 u. 9 (1932) S. 81–91.
Sieber, K. undSchlump, K.: Beitag,. zur. Theorie des Aufbaus störungsarmer Fernsprechkabel. ENT ii (1934) S. 119.
Bremicker, H.: Über die Amplitude der drallabhängigen elektromagnetischen Kopplungen in symmetrischen Fernmeldekabeln. Dissertation. T. H. Darmstadt 1953.
Klein, W.: Die Theorie des Nebensprechens auf Leitungen. Berlin/Göttingen/Heidelberg: Springer 1955.
Baranow, N.: Influence des pas de torsion sur l'inductance mutuelle entre deux paires parallèle spiraléés d'une voie de transmission téléphonique. Rev. Gen. de l'Electr. 52 (1943) S. 181–188 u. 53 (1944) S. 51–56.
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Lau, H. Magnetische Kopplung zwischen den Stämmen zweier Sternvierer. Archiv f. Elektrotechnik 44, 331–354 (1959). https://doi.org/10.1007/BF01407100
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01407100