Zusammenfassung
Das Spektrum einer Neon- und einer Helium-Glimmlichtentladung wurde im äußersten Ultraviolett untersucht. Die folgenden Neonlinien wurden gefunden:
743,74Å (1p-2s4), 735,97 Å (1p-2s2), 629,76 Å (1p 3s4), 626,82Å (1p-3s2), 619,09 Å (1p 3d 5), 618,63 Å (1p-3d 2), 615,59Å(1p-3s′1), 602,69Å (1p-4s4), 600,03Å (1p-4s2), 598,77 Å (1p 4d 2,5, 595,83Å (1p-4s′1), 591,70å (1p-5s4), 589,84Å (1p-5d 2/5s2).
Bei den Aufnahmen des Neons (mit nur wenig Helium) waren die 1p-ms2-Linien stärker als die 1p-ms4-Linien. Jedoch ist die 1p-2s 4-Linie des Neons stärker als die 1p-2s2-Linie, wenn man als Lichtquelle eine Entladung in Helium mit nur geringen Spuren Neon benutzt.
Die folgenden Heliumlinien wurden gefunden: 584,33 Å (1S-2P), 537,08 Å (1S-3P) und 522,17 Å (1S-4P). Die auch von Lyman gegebene Linie 600,03 Å wird gedeutet als die Neonlinie 1p-4s2, welche durch Stöße zweiter Art mit den metastabilen 2S-Zuständen des Heliums angeregt wird.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Dorgelo, H.B., Abbink, J.H. Das Neon- und Heliumspektrum im äußersten Ultraviolett. Z. Physik 37, 667–671 (1926). https://doi.org/10.1007/BF01403238
Received:
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/BF01403238