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Intrapleurale Wiederherstellung der Speiseröhre nach Laugenverätzung

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Langenbecks Archiv für klinische Chirurgie Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Berichtet wird über 2 Fälle von Speiseröhren-Obliteration nach vorangegangener Laugenverätzung, die einzeitig durch intrapleurale Resektion und supraaortale Anastomose von Magen- und Speiseröhrenrest operiert wurden. Während im 1. Fall ein fast komplikationsloser Verlauf zur völligen Heilung führte und der Patient 2 Jahre nach der Operation beschwerdelos und als Gärtner tätig ist, kam der 2. Patient, an den Folgen einer Zirkulationsstörung im Bereiche des Magenfundus in einer an die Anastomose anschließenden Partie, die zur intrapleuralen Perforation führte, 5 1/2 Monate nach der Radikaloperation (einzeitige intrapleurale Ösophagusresektion und supraaortale Ösophago-Gastroanastomose) ad exitum. Durch den Versuch mittels extrapleuraler Pneumo-(Apiko-)lyse die Perforation extrapleural zu verlagern und sekundär zu nähen, war es möglich, den Patienten mit dieser unmittelbar bedrohenden Komplikation noch 5 Monate am Leben zu erhalten.

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Spath, F. Intrapleurale Wiederherstellung der Speiseröhre nach Laugenverätzung. Arch. f. klin. Chir 268, 631–640 (1951). https://doi.org/10.1007/BF01403057

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