Skip to main content
Log in

Pyelogrammveränderungen bei retroperitonealen Tumoren

  • Published:
Langenbecks Archiv für klinische Chirurgie Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Zusammenfassend möchten wir feststellen, daß es durch das retrograde und intravenöse Pyelogramm gelingt, nicht nurgroße extrarenale Tumoren nachzuweisen, sondern auchkleine im Retroperitonealraum gelegene Geschwülste mit dieser Methode zu objektivieren. Besonderes Augenmerk ist bei der Diagnostik dieser kleinen Tumoren neben der Dystopie der Niere vor allem auf den abnormen Ureterverlauf, auf Kaliberschwankungen und unregelmäßige Randkonturierung des Harnleiters zu richten. Der besondere Wert eine Erfassung von retroperitonealen Tumoren durch die Darstellung des harnableitenden Systems zu einem Zeitpunkt, in welchem die übrige klinische Untersuchung eine Diagnose derselben noch nicht gestattet, für die Therapie liegt auf der Hand. Ob es sich hierbei um die Feststellung von retroperitonealen Drüsenmetastasen (Fall 1–5) handelt, die dann der dementsprechenden Behandlung (kombinierte Chemotherapie, Röntgenbestrahlung) zugeführt werden können, oder ob ein noch durch den operativen Eingriff exstirpierbarer Tumor (Fall 6) vorliegt, ist gleich bedeutungsvoll. Entscheidend ist hinsichtlich des Behandlungserfolges die Frühdiagnose.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this article

Price excludes VAT (USA)
Tax calculation will be finalised during checkout.

Instant access to the full article PDF.

Literatur

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Additional information

Mit 7 Textabbildungen.

Rights and permissions

Reprints and permissions

About this article

Cite this article

Holder, E. Pyelogrammveränderungen bei retroperitonealen Tumoren. Arch. f. klin. Chir 272, 281–297 (1952). https://doi.org/10.1007/BF01402748

Download citation

  • Received:

  • Issue Date:

  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF01402748

Navigation