Zusammenfassung
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1.
Eine neue Arbeitsweise zur maßanalytischen Borbestimmung wurde beschrieben. Sie ormöglicht die Bestimmung der Borsäure ohne Vortrennung neben Zink-, Nickel-, Cadmium-, Kobalt-, Mangan- und Ammoniumsalzen sowie neben arseniger Säure und kleineren Mengen Kieselsäure, Phosphorsäure und Arsensäure.
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2.
Die Abtrennung störender Metalle erfolgt durch Ausfällung als Oxinverbindungen nach einer Sondervorschrift (siche I. Mitteilung).
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3.
Größere Kieselsäuremengen sind leicht ohne Borverlust als Kieselsäuregel zu entfernen, wenn bestimmte Bedingungen eingehalten werden.
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4.
Arbeitsvorschriften zur Borbestimmung in Nickelbädern und in Silicaten wurden mitgeteilt.
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Schäfer, H., Sieverts, A. Beiträge zur maßanalytischen Bestimmung der Borsäure. Fresenius, Zeitschrift f. anal. Chemie 121, 170–183 (1941). https://doi.org/10.1007/BF01399120
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01399120