Zusammenfassung
Die Analyse gesungener Vokale durch mit- und nachschwingende Stimmgabeln lieferte Tabellen ihrer Teiltöne, deren relative Stärken geschätzt wurden. Durch Systeme von Interferenzröhren wurden sodann die Vokale ab- und aufgebaut. Dieses Verfahren ließ sich auch auf geflüsterte Vokale und auf Konsonanten anwenden. Es lehrte Genaueres über die entscheidenden Frequenzzonen. Endlich wurden die stimmhaften Vokale durch Kombinationen völlig einfacher, ihrer Stärke nach regulierbarer Töne nachgebildet. Die gleichen Methoden wurden auch auf Instrumentalklänge angewandt.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Stumpf, C. Sprachlaute und Instrumentalklänge. Z. Physik 38, 745–758 (1926). https://doi.org/10.1007/BF01397365
Received:
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/BF01397365