Zusammenfassung
Im Anschluß an eine frühere Arbeit wird auf elektromagnetischer Grundlage der Zusammenhang zwischen der Temperatur und den verschiedenen Energiegrößen untersucht. Indem die Hypothese aufgestellt wird, daß mit dem Stoß einer Gasmolekel gegen eine Gefäßwand nicht nur ein elastischer Prozeß sondern auch ein elektrodynamischer Prozeß verknüpft ist, wird aus Erfahrungstatsachen das folgende elektromagnetische Gesetz abgeleitet: die räumliche Strahlungsenergie, soweit sie durch die schwarzen Gefäßwände und die translatorischen Bewegungen der Molekeln entsteht, wird im absolut stabilen Zustand dargestellt durch die Gleichungu=a T 4 +ϕ (v).T. Dies gilt zunächst nur für ein stark, verdünntes Gas.
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Wertheimer, E. Über den Zusammenhang zwischen der Temperatur und der Energie eines Gases. Z. Physik 38, 675–705 (1926). https://doi.org/10.1007/BF01397360
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