Zusammenfassung
Bei der Aufnahme von Lithiumexplosionsspektren wurden die verbotenen Kombinationen 1s−md (m=3, 4, 5) in Absorption gefunden. — Die von Anderson** und anderen eingehend behandelte und zur Untersuchung der Spektren verschiedener Elemente benutzte Methode der elektrisch zerstäubten Drähte wurde in vorliegender Arbeit auf Lithium angewandt. In diesem Falle hat man es mit einem verhältnismäßig einfachen Spektrum zu tun und hofft deshalb auf besonders durchsichtige Verhältnisse; außerdem hat. Lithium gegenüber den anderen Alkalien den Vorzug, daß es sich leichter in Drahtform verarbeiten läßt.
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Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung.
Herrn Prof. K. W. Meissner schulden wir für seine Anregung, Interesse und hilfreiche Unterstützung aufrichtigen Dank.
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Eckstein, L., Freeman, I.M. Das Spektrum explodierender Lithiumdrähte. Z. Physik 64, 547–555 (1930). https://doi.org/10.1007/BF01397203
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