Zusammenfassung
Durch geeignete Begrenzung der Problemstellung wird der Streuungstheorie eine Form gegeben, die, ohne formal sehr kompliziert zu sein, doch so allgemein ist, da\ sie allen Faktoren Rechnung trÄgt, die für die Anwendung auf spezielle experimentelle Probleme wesentlich sind. An einer Reihe von Beispielen wird dann die Anwendung der Theorie zur Untersuchung bestimmter Elektronensto\-methoden gezeigt (Auswertung der Poseschen Messungen, Messung der Anregungsfunktion durch Hanle und durch Elenbaas, DruckabhÄngigkeit der IntensitÄt bei Aufnahme der Anregungsfunktion, Erhöhung der Sto\zahl durch Fremdgaszusatz, Methode von Ornstein und Elenbaas zur optischen Messung des Wirkungsquerschnitts). Die Untersuchung dieser Methoden auf Grund einer konsequent durchgeführten Streuungstheorie zeigt, da\ in allen FÄllen bei Auswertung der Me\ergebnisse Faktoren unbeachtet blieben, die das Ergebnis wesentlich beeinflussen.
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Bartels, H., Noack, H. Zur Theorie der Streuung langsamer Elektronen in Gasen und deren Anwendung auf die experimentelle Methodik. Z. Physik 64, 465–498 (1930). https://doi.org/10.1007/BF01397197
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