Zusammenfassung
Die Ionisierungsspannung des Heliums ist gegeben als Differenz des in Volt gemessenen Energiewertes des Normalzustandes (1 S) des Heliums und der Ionisierungsspannung des einfach ionisierten Heliums. Nach der Schrödingerschen Theorie ist der Energiewert des Normalzustands mit dem ersten Eigenwert der für das Helium gültigen Schrödingerschen Differentialgleichung (Wellengleichung) identisch. Zur Berechnung dieses Eigenwerts wird die Ritzsche Methode auf das der Wellengleichung entsprechende Variationsintegral angewendet und die ersten vier Näherungen berechnet. Durch eine einfache mathematische Betrachtung über die zum Normalzustand gehörige Eigenfunktion und durch eine verallgemeinerungsfähige physikalische Überlegung über die Argumente der Eigenfunktionen gelingt es, schnell zu befriedigenden Näherungen zu kommen.
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Berliner Dissertation.
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Kellner, G.W. Die Ionisierungsspannung des Heliums nach der Schrödingerschen Theorie. Z. Physik 44, 91–109 (1927). https://doi.org/10.1007/BF01391720
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01391720