Zusammenfassung
Es wird auf Grund der Summenregel gezeigt, daß die Lebensdauern verschiedener Niveaus, die zu einem Multipletterm gehören, angenähert einander gleich sind, wenn von diesen Niveaus Übergänge nach zu demselben Termsystem gehörenden Niveaus erlaubt sind. Die Unterschiede in den Lebensdauern werden durch die Interkombinationsübergänge hervorgerufen. Eine Anwendung dieser Regel zur Diskussion des möglichen Einflusses des Kernmoments im Falle des Quecksilbertripletts 23P -23S1 zeigt, daß die von Randall und Richter gefundene anomal große Leuchtdauer der 23P2 -23S1-Linie nicht durch diese Ursache bedingt sein kann.
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Mrozowski, S. Bemerkungen über die Lebensdauer angeregter Atome und die Hyperfeinstruktur des Quecksilberbogenspektrums. Z. Physik 68, 278–283 (1931). https://doi.org/10.1007/BF01390974
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01390974