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Die Elektronenablösung durch den Stoß positiver Ionen bei geringen Gasdrucken

II. Ag, Al, K, Na, Hg in H2, N2, Hg und Edelgasen

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Zeitschrift für Physik

Zusammenfassung

Die in der ersten Arbeit angegebene Methode wurde erweitert und erneut einer Kritik unterworfen, die ihre Brauchbarkeit zeigte. Die Versuche ergaben: 1. Bei Wasserstoff und Stickstoff steigt die Stoßausbeute deutlich mit der Gasbeladung der Kathode, bei den Edelgasen ist sie davon unabhängig. 2. Die Stoßausbeute nimmt oberhalb von 1000 Volt nur noch wenig mit der Stoßenergie zu. 3. Die Zahl der von einem stoßenden Ion abgelösten Elektronen ist bei 3000 Volt bedeutend kleiner, als die durch die gleichzeitige Kathodenzerstäubung verdampften Atome. Sie bleibt mit wenigen Ausnahmen unter 1. 4. Im allgemeinen (aber nicht immer) ist sie um so größer, je geringer die Masse des stoßenden Ions ist. 5. Eine klare Abhängigkeit von der Ablösearbeitϕ der Elektronen ist nicht zu erkennen. Beispielsweise ist die Stoßausbeute bei Ag und Al gleich groß, bei K und Na nicht viel größer.

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Die Versuche wurden mit Apparaten und Materialien durchgeführt, die zum Teil durch dieNotgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft, zum Teil durchHerrn Dr. Mey, Direktor der Osram-A-Fabrik, zur Verfügung gestellt worden waren. Beiden sei auch an dieser Stelle dafür vielmals gedankt.

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Güntherschulze, A., Keller, F. Die Elektronenablösung durch den Stoß positiver Ionen bei geringen Gasdrucken. Z. Physik 68, 162–173 (1931). https://doi.org/10.1007/BF01390963

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