Zusammenfassung
Das theoretisch geforderte Intensitätsverhältnis der D-Linien stellt sich in der Fluoreszenz bei Anregung mit dem Licht einer D-Linie unter der Wirkung von Atomstößen ein. Bei Atomstoß von Gasen, die die Fluoreszenz stark auslöschen, läßt sich das bekannte Intensitätsverhältnis der D-Linien nicht erreichen. Unter den bestehenden Versuchsverhältnissen läßt sich die relative Häufigkeit der Stöße, die den strahlungslosen Übergang in den Grundzsustand erzwingen mit derjenigen vergleichen, die für die Übergänge in das benachbarte 2 p-Niveau gilt. Zusammenstöße mit Na und K erweisen sich rund 200 mal wirksamer als Zusammenstöße mit Edelgas.
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Den Assistenten des Instituts, insbesondere Herrn Dr. Cario, habe ich für manchen guten Rat zu danken.
Insbesondere möchte ich aber Herrn Prof. Franck, der die Anregung zu dieser Arbeit gab, für sein stetes förderndes Interesse meinen herzlichsten Dank aussprechen.
Der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft, die mir durch Überlassung der lichtstarken drei Prismenspektrographen und eines geeigneten Hochspannungsaggregates die Durchführung dieser Arbeit ermöglichte, schulde ich großen Dank.
Erschienen als Göttinger Dissertation.
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Lochte-Holtgreven, W. Über das Intensitätsverhältnis derD-Linien. Z. Physik 47, 362–378 (1928). https://doi.org/10.1007/BF01390743
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01390743