Zusammenfassung
In der üblichen Weise werden die zu photometrierenden Spektrallinien in verschiedenen Intensitätsstufen photographiert und die relativen Intensitäten aus den durch mikrophotometrische Auswertung gewonnenen Schwärzungskurven berechnet. Zur Abschwächung dienen Drahtgewebe und die einzelnen Stufen werden, da das Konkavgitter infolge Astigmatismus keine gleichzeitige Abbildung der Abschwächer auf die Linien erlaubt, periodisch abwechselnd durch eine mechanische Blende belichtet. Die einzelnen Perioden sind dabei groß gegenüber Intermittenz und klein gegenüber Gesamtbelichtung, so daß sich Fehler infolge Inkonstanz der Lichtquelle herausheben.
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Frerichs, R. Eine Anordnung zur photographischen Spektralphotometrie bei großer Dispersion. Z. Physik 35, 524–527 (1926). https://doi.org/10.1007/BF01381978
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